Antrag - 06/SVV/0654

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in den Verhandlungen mit der Bundesagentur für Arbeit und mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales darauf hinzuwirken, dass die Kunden der PAGA (ALG II Empfänger) gleichberechtigt an der Vermittlung der Bundesagentur für Arbeit teilhaben können.

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Erläuterung

Begründung:

 

Es ist schon oft vorgekommen, dass ALG II Empfänger, insbesondere junge gering ausgebildete Langzeitarbeitslose, nicht die Möglichkeit erhalten, eine frei gemeldete Stelle aus dem Pool der Bundesagentur für Arbeit zu bekommen. Stattdessen erhalten diese Stellen dann Kunden der Bundesagentur für Arbeit, die noch ALG I beziehen.

Erkennbar ist an dieser Verfahrensweise, dass die Kommune bzw. die PAGA den schwieriger vermittelbaren jungen Langzeitarbeitslosen zu wenig aussichtsreiche Förderangebote unterbreiten kann.

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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