Antrag - 06/SVV/0546
Grunddaten
- Betreff:
-
Kreuzungsfreie Unterführung der Berliner Straße im Bereich Humboldtbrücke
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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30.08.2006
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27.09.2006
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01.11.2006
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06.12.2006
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31.01.2007
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07.03.2007
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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05.09.2006
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17.10.2006
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24.10.2006
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07.11.2006
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28.11.2006
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12.12.2006
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23.01.2007
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13.02.2007
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27.02.2007
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im
weiteren Verfahren die Option einer kreuzungsfreien Unterführung der Berliner
Straße zwischen Humboldt-Brücke und dem angrenzenden nördlichen Stadtteil zu
sichern.
Weiterhin sind den Mitgliedern des Ausschusses
für Stadtplanung von den im Rahmen des Workshop-Verfahrens erarbeiteten
Unterlagen geeignete Materialien auszureichen, mit denen der Vergleich von
Varianten ohne Unterführung gegenüber Varianten mit Unterführung möglich ist.
Dabei sind, soweit möglich, insbesondere Aussagen
zur Spuraufteilung, zu möglichen Verkehrsmengen pro Zeiteinheit und bezüglich
der erreichten Knotenleistungsfähigkeit (A bis F) der im Workshop untersuchten
Knoten für die weitere Entscheidungsfindung darzustellen.
Erläuterung
Begründung:
Im Workshop-Verfahren Verkehr nördliche
Innenstadt wurden verschiedene Varianten diskutiert. Das Hauptaugenmerk lag
zunächst auf Maßnahmen mit nur oberirdischer Verkehrsabwicklung. Es wurden
einige Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Bei allen bisher besprochenen
Varianten traten jedoch erhebliche zusätzliche Beeinträchtigungen der
Lebensbedingungen in der Behlertstraße auf. Fragen der Inanspruchnahme von
Grundstücken, der Beherrschung der steigenden Lärm- und Feinstaubbelastung
sowie der Anpassung der Wohngebäude an die veränderte Situation konnten im
Workshop lediglich aufgezeigt, aber nicht geklärt werden. Es wurde auch
deutlich, dass die Sicherung der nötigen Leistungsfähigkeit der Straßenknoten
nur bei teilweiser Drosselung der Zuflüsse zum Knoten erreichbar ist. Ferner
wurde bestätigt, dass bei Herausnahme von Querungsverkehr der Berliner Strasse
durch eine kurze Unterführung Potentiale zur Leistungssteigerung bestehen.
Deshalb wurde die Option der Unterführung für wichtig angesehen.
Zur Vertiefung der Entscheidungsfindung halten wir neben der Sicherung der
Option der Unterführung die Ausreichung und weitere Diskussion der erwähnten
vergleichbaren Unterlagen für erforderlich.