Antrag - 07/SVV/0605
Grunddaten
- Betreff:
-
Mobiles Familienbüro
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktion SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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05.09.2007
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10.10.2007
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Erledigt
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Ausschuss für Gesundheit und Soziales
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Vorberatung
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18.09.2007
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Vorberatung
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27.09.2007
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einrichtung eines „Mobilen
Familienbüros“ zu prüfen. Das Projekt sollte als Versuch auf ein Jahr angelegt
sein. Danach sollte die Entscheidung über eine dauerhafte Einführung fallen.
Das „Mobile Familienbüro“ sollte als Info-Mobil bei Veranstaltungen von
Schulen, Kindergärten, Vereinen usw. vor Ort sein, um Bürgerinnen und Bürger zu
beraten.
Dem „Mobilen Familienbüro“ sollten folgende Aufgaben zugeordnet werden:
- Betroffene Familien erhalten
eine Erstberatung und eine Weitervermittlung.
- Alle relevanten Informationen über
allgemeine Sozialleistungen (Kindergeld,
Erziehungsgeld u.ä.) und sozialrechtliche Fragen aber auch lebensnahe
Informationen (Hilfe bei der Suche nach Kindergärten, Hortplätzen,
Pflegenotdiensten, Familienbildungs- und Erziehungsmaßnahmen) bereitgestellt. - Angebote zur Qualifizierung von
Eltern durch Elternschule, Seminare und
Bildungsveranstaltungen der VHS können dadurch besser vorgestellt werden.
Für eine
Finanzierung sollte das Gespräch mit potentiellen Sponsoren und Unterstützern
(Land, Bund, VIP, Wohnungsunternehmen, Krankenkassen, Arbeitsagentur) geführt
werden.
Ferner ist die Kooperation mit den Wohlfahrtsverbänden / Kirchen zu prüfen.
Erfahrungen
in anderen Kommunen haben gezeigt, dass eine Mindestausstattung mit
einer halben qualifizierten Mitarbeiterstelle notwendig ist.
Erläuterung
Begründung:
Unter dem
Ansatz der Bürgerkommune ist das „Mobile Familienbüro“ eine Ergänzung zum
Bürgerbüro und zum Bauservice. Da Immobilität, Stadtbezirks- bzw.
Sozialraumorientierung auch zunehmend in Potsdam zu beobachten sind, gilt
insbesondere für diejenigen, für die
familienspezifische Informationen und Beratungsangebote wichtig sind ein
wohnortnahes Angebot zu schaffen. Da jedoch die LHP derzeit keine
permanenten Beratungsstrukturen für Familien in allen Stadteilen vorhalten
kann, bedarf es einer mobilen Lösung um die Informations- und Beratungsangebote für alle Familien
zugänglich zu machen. Mit einem Info-Mobil, welches nach Bekanntmachung in den
Stadteilen mehrere Tage Station macht könnte Abhilfe geschaffen werden.