Antrag - 08/SVV/0344

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich in Gesprächen mit dem Innenministerium und der zuständigen Forstbehörde unverzüglich dafür einzusetzen, dass:

 

-         die von Munitionsfunden ausgehenden Gefahren in den Wäldern des Stadtteils Waldstadt geprüft werden

 

-         die Bevölkerung über bestehende Gefahren und Risiken unverzüglich informiert wird

 

-         eine Entfernung der Fundmunition soweit nötig und so früh wie möglich erfolgt.

 

Über die ergriffenen Maßnahmen soll in der Stadtverordnetenversammlung im Mai informiert werden.

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Erläuterung

Begründung:

 

Die AWO ist Trägerin der ökologisch ausgerichteten Waldgruppe der Kita Spatzenhaus. Deren Konzept beruht auf der intensiven Nutzung des Waldes. Aus diesem Grund hat die AWO mit der zuständigen Oberförsterei einen Vertrag zur Nutzung der umliegenden Waldstücke abgeschlossen. Nunmehr wurde jedoch mitgeteilt, dass nach Munitionsfunden von der Gefahr auszugehen sei, dass auch ohne direkten Kontakt mit Munitionsresten Zersetzungsprozesse zum spontanen Freisetzen von Sprengstoffchemikalien und Explosionen führen. Die Nutzung der Waldflächen ist daher nicht mehr möglich.

 

Die Anwohnerinnen der Waldstadt sind über die Gefahren u.E. kaum informiert.

 

 

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