Antrag - 08/SVV/1116

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert zu prüfen, ob interessierte Bürger als Stadtteilpaten ehrenamtlich für Ordnung und Sicherheit im unmittelbaren Wohnumfeld tätig werden können.

 

 

 

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Erläuterung

 

Begründung:

 

Viele Einwohner sind bereit, ehrenamtlich tätig zu werden. Dies betrifft vor allem das unmittelbare Wohnumfeld. Stadtteilpatenschaften können für ein Stadtviertel, eine Straße, einen Spielplatz, eine Grünfläche oder einen anderen örtlichen Bereich übernommen werden. Ein Stadtteilpate wird in der Regel ohnehin regelmäßig in oder an dem Bereich entlang gehen oder fahren.

 

Die Ernennung von Stadtteilpaten könnte durch die persönliche Überreichung einer Urkunde durch den Oberbürgermeister dem Engagement die entsprechende Wertschätzung entgegenbringen.

 

Durch Mitteilungen der Stadtteilpaten kann die Stadtverwaltung schnell auf Graffiti, wilde  Müllhaufen, Hundekot, verbogene Schilder, Vandalismus an Haltestellen und Spielplätzen, die Wasserversorgung von Pflanzen im öffentlichen Bereich in Trockenzeiten, einen verstopften Gully, eine defekte Straßenlaterne, u.v.a.m. reagieren. 

 

Da die Informationen verlässlich sind, müsste die Stadtverwaltung den Zustand nicht nochmals prüfen. Eine zügige Reaktion und die schnelle Abhilfe der mitgeteilten Probleme schafft automatisch Zufriedenheit bei den Bürgern.

 

 

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