Antrag - 08/SVV/0949
Grunddaten
- Betreff:
-
Parken außerhalb der Marktzeiten auf dem Bassinplatz
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- Fraktion CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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12.11.2008
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03.12.2008
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28.01.2009
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06.05.2009
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung
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Vorberatung
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26.11.2008
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22.01.2009
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23.04.2009
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister
wird beauftragt, den Teil des Bassinplatzes zwischen Peter- und -Paul-Kirche
und der Gutenbergstraße sowie den Verbindungsweg ostwärts davon außerhalb der
Marktzeiten zum Parken für die PKW der Anlieger, Touristen und Käufer zur
Verfügung zu stellen.
Erläuterung
Begründung:
Die
Bewohner, Einzelhändler und Gastronomen des Holländischen Viertels, aber auch
der Friedrich-Ebert-Straße und des gesamten ostwärtigen Teils der Potsdamer
Innenstadt klagen darüber, dass ihre Kunden und Besucher mit Ausnahme des etwas
weiter entfernt liegenden Karstadt-Parkhauses keine Möglichkeit haben, ihre
Fahrzeuge abzustellen.
Ähnliches
sagt auch das Einzelhandelsgutachten aus. Dort werden unter den Gründen, die gegen
einen Einkauf in Potsdam sprechen, an erster Stelle die zu geringen
Parkmöglichkeiten in der Innenstadt genannt.
Andererseits
gibt es auf dem Bassinplatz zwischen Peter-und-Paul-Kirche und der
Gutenbergstraße einen Marktplatz, der von den Marktbetreibern auch mit
Verkaufsfahrzeugen genutzt wird, also offensichtlich von seinem Unterbau her
für PKW geeignet ist.
Insofern
ist es sinnvoll, diesen Platz einschließlich des ihn ostwärts begrenzenden
Weges, der bisher nur den Marktbeschickern vorbehalten ist, außerhalb der
Marktzeiten den Besuchern der Innenstadt zur Verfügung zu stellen.
Damit
könnte u. a. den Gewerbetreibenden im Holländischen Viertel (ca. 100 Geschäfte
mit ca. 250 Arbeitsplätzen) geholfen werden, die nach der Eröffnung des
Porta-Möbelhauses Umsatzrückgänge bemerken.