Antrag - 09/SVV/0395

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die 63.000 Euro,  die im Zusammenhang mit dem Umzug des Flüchtlingswohnheims an die Alte Zauche in die Wohngebietsarbeit am Schlaatz gegeben werden sollen, auch für die  Stärkung der bereits im Schlaatz tätigen Vereine zu verwenden.

 

Die Verantwortung für die Erarbeitung und Umsetzung der dazu notwendigen Konzeption für die Stadtteilarbeit sollte in enger Abstimmung mit der Stadt und dem Stadtteilrat durch die ansässigen Träger in Eigenverantwortung erfolgen. Über die Verwendung der Mittel ist jährlich Rechenschaft abzulegen.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Es gibt am Schlaatz eine über Jahre gewachsene Trägerlandschaft, die untereinander gut vernetzt ist. Hier findet die tägliche Arbeit vor Ort statt. Durch diese Arbeit wissen die Träger sehr genau, auf welche Problem- und Lebenslagen es am Schlaatz zu reagieren gilt. Daher ist weder eine zusätzliche Koordination durch einen Stadtteilmanager noch ein von Seiten der Stadt „von oben“ aufgesetztes Programm nötig.

 

 

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