Antrag - 09/SVV/0526

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert zu überprüfen, welche kurzfristig geeigneten Maßnahmen ergriffen werden können, um das Unfallrisiko durch zu schnelles Fahren in der Feuerbachstraße zu verringern.

 

Das Ergebnis der Prüfung sowie mögliche durchzuführende Maßnahmen sind der SVV in ihrer Sitzung im September 2009 vorzulegen.

 

 

 

gez. Michael Schröder

Fraktionsvorsitzender

 

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Erläuterung

Begründung

 

In der Feuerbachstraße und den von ihr abzweigenden Wohngebietsstraßen in Potsdam West gilt Tempo 30. Die Anwohner beklagen sich vermehrt darüber, dass das eigentlich unmissverständliche Tempo 30-Schild am Straßeneingang von vielen motorisierten Verkehrteilnehmern missachtet oder übersehen wird. Zumeist von der Breiten Straße kommend, setzen viele Verkehrteilnehmer ihre Fahrt bzw. Einfahrt in die Feuerbachstraße mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Einige von ihnen beschleunigen sogar und fahren mit erheblichem Tempo, oft über 50 km/h, durch die Feuerbachstraße durchs Wohngebiet.

 

Die Feuerbachstraße ist aufgrund beidseitig parkenden Autos recht eng. Ein Radweg oder eine Geh- und Radweg-Kombination ist nicht vorhanden, Radfahrer verkehren daher in beiden Richtungen auf der Fahrbahn. Außer Radfahrern und spielenden Kindern sind vor allem Rollstuhlfahrer, die aufgrund des Fehlens von Bordsteinabsenkungen und der schlechten Gehwege mit ihrem Rollstuhl gezwungenermaßen die Fahrbahn der Feuerbachstraße in Richtung Zeppelinstraße/Breite Straße benutzen, durch die Raser extrem gefährdet. Einparkende Autos, Ver- und Entsorgungsfahrzeuge sowie große Umzugsfahrzeuge, die nahezu wöchentlich die Feuerbachstraße besonders im vorderen Teil frequentieren und die Gehwege absperren, erhöhen das Unfallrisiko weiterhin.

 

 

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