Antrag - 10/SVV/0157
Grunddaten
- Betreff:
-
Planung Campus Haeckelstraße
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
03.03.2010
| |||
|
07.04.2010
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Bildung und Sport
|
Vorberatung
|
|
|
23.03.2010
|
Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, das Standortkonzept „Campus Haeckelstrasse“
mit folgenden Zielen zu überarbeiten:
1.)
Die
Fläche des bestehenden Schulgartens möglichst umfassend in ihrer bisherigen
Nutzung zu erhalten.
2.)
Zu
gewährleisten, dass den Grundschülern auch weiterhin ein Spielplatz mit
entsprechender Spielgeräteausstattung zur Verfügung steht.
3.)
Ein
ausgewogenes Verhältnis der Freiflächen zwischen Grund- und weiterführender
Schule herzustellen, das insbesondere dem höheren Bewegungsdrang jüngerer
Schüler Rechnung trägt.
Bei der
Überarbeitung des Standortkonzepts sind die gegenwärtigen und zukünftigen
Nutzer umfassend zu beteiligen. Der Stadtverordnetenversammlung ist in ihrer
Sitzung im Juni 2010 Bericht zu erstatten.
Erläuterung
Begründung:
Die
bisherige Standortplanung berücksichtigt die bisherige Entwicklung und die
örtlichen Gegebenheiten nur unzureichend und trägt den Nutzerinteressen nicht
in ausreichendem Maße Rechnung.
Insbesondere
die faktische Vernichtung des bestehenden Schulgartens durch erhebliche
Verkleinerung und Verlegung auf eine gärtnerisch nicht geeignete Ersatzfläche
ist nicht hinnehmbar. Der jahrelangen ehrenamtlichen Arbeit für Pflege und
Erhalt und auch zahlreichen privaten Spenden muss besser Rechnung getragen
werden.
Für die
Grundschüler müssen auch künftig ein Spielplatz und ausreichend Freiflächen zur
Verfügung stehen. Die Notwendigkeit, der Oberschule eine mehr als doppelt so
große Pausenfläche zuzuweisen, ist demgegenüber nicht erkennbar.
Grundsätzlich
sollte sich die Planung in erster Linie an den Bedürfnissen der künftigen
Nutzer orientieren.