Antrag - 10/SVV/0632

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen,  ob und wie das Projekt „ Die klingende Grundschule“ der Kammerakademie Potsdam evtl. unter Einbeziehung der Musikschule Potsdam für Potsdam umgesetzt werden kann.

 

Dabei ist eine mögliche finanzielle Beteiligung des Landes Brandenburg zu prüfen.

 

Der Stadtverordnetenversammlung ist ein erster Bericht zur Dezembersitzung 2010 vorzulegen.

 

 

 

 

gez. M. Schröder                            gez. M. Schubert

Fraktionsvorsitzender                            Fraktionsvorsitzender

CDU/ANW                                        SPD

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Erläuterung

Begründung:

 

Die Kammerakademie Potsdam (KAP) hat in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich das Juniorprojekt „Klappe zu, Ohren auf“ durchgeführt, in dem Kinder an die klassische Musik und die Welt der Musikinstrumente herangeführt werden. Diese Veranstaltungen fanden im Nikolaisaal statt und beruhten auf dem Engagement der Eltern, die mit ihren Kindern daran teilnahmen.

Die Erreichbarkeit von Kindern nur über Elterninteressen führt aber dazu, dass manches Potential und Interesse bei Schülern, deren Eltern keine Zeit, wenig Geld oder kein Interesse dafür haben, nicht geweckt werden kann. Aus diesen Gründen hat die KAP das Programm  „Die klingende Grundschule“ entwickelt, dass von Klasse 3 bis Klasse 5 spielerisch an Instrumente, Klassische Musik und Orchesteraufbau heranführt.

Grundsätzlich ist festzustellen, dass das Interesse bei Kindern für Musik früh geweckt werden kann. Wissenschaftliche Untersuchungen haben erwiesen, dass die Lernfähigkeit der Kinder durch die Rezeption von Musik erheblich gestärkt wird. So hat in Falkensee z.B. ein neues Gymnasium u.a. mit freiwilliger Teilnahme am Unterricht zum Erlernen eines Blasinstruments 75% aller Schüler erreichen können.

 

 

Anlage: Konzept „Die klingende Grundschule

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Anlagen

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