Antrag - 11/SVV/0503

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Konzept zur Sportförderung zu entwickeln. Dabei sind folgende Punkt mit einzubeziehen:

 

1.       Die Förderung muss einen möglichst hohen Effekt für Potsdam haben und sich in die Strategie für Potsdam einreihen. Hierzu sind geeignete Kriterien zu entwickeln.

 

2.       Die Förderung muss die richtigen Anreize setzen (gute Arbeit und überlegende Konzepte müssen sich lohnen).

 

3.       Die Vereine müssen in einen gesunden Wettbewerb um die Förderung treten. Nur die besten Projekte sollen gefördert werden.

 

4.       Es muss klare formale Anforderungen an die Vereine geben, damit das Geld nicht „versandet“.

 

5.       Die Vergabe muss transparent und neutral erfolgen, um Vorteilsnahme und Korruption entgegen zu wirken.

 

6.       Die Summe der Förderung muss finanziell tragbar sein und in Abhängigkeit der Finanzlage der Landeshauptstadt in Summe begrenzt sein

 

7.       Die Vereine brauchen Planungssicherheit.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Bürgerliches Engagement in Vereinen und Bürgerinitiativen ist etwas Positives. Ohne das Engagement unserer Bürger wäre Potsdam nicht was es ist und das kulturelle, sportliche und sonstige Angebot wäre um ein Vielfaches kleiner und weniger vielfältig.

 

Die Förderung bürgerlichen Engagements durch die Stadt ist sinnvoll und volkswirtschaftlich effizient. Denn jeder investierte Euro – sofern richtig investiert – erfährt durch das private Engagement einen multiplikativen Hebel.

 

In jedem Fall ist es effizienter bürgerliches Engagement zu fördern, als die gleichen Leistungen durch den Staat erbringen zu lassen.

 

Mit einem Konzept zur Sportförderung legen wir die Regeln und den Rahmen für eine Förderung, welche die gewünschten Effekten erzielen soll, zu Grunde und sichern eine faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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