Antrag - 11/SVV/0914
Grunddaten
- Betreff:
-
Sanierung Schwimmhalle plus Neubau Kiezbad
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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07.12.2011
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12.12.2011
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25.01.2012
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04.04.2012
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen
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Vorberatung
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17.01.2012
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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18.01.2012
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29.02.2012
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14.03.2012
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Beschluss zum Bau eines Sport- und Freizeitbades vom 27.01.2010 wird aufgehoben.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Vorbereitungen für die Sanierung der Schwimmhalle am Brauhausberg zu treffen sowie die Voraussetzungen für den Bau eines Kiezbades im Bornstedter Feld zu prüfen.
Zugleich sollten Gespräche mit Ludwigsfelde und Werder geführt werden, um die Möglichkeiten einer interkommunalen Zusammenarbeit zu prüfen.
Die Stadtverordnetenversammlung ist im Februar 2012 über den Stand der Vorbereitungen und die Prüfergebnisse zu informieren.
Erläuterung
Begründung:
Der im Januar 2010 mehrheitlich gefasste Beschluss zum Bau eines Sport- und Freizeitbades im Bornstedter Feld ist aus gewichtigen Gründen überholt.
1. Ist der Kostendeckel von 18 Mio. nicht einzuhalten.
2. Sind die Erträge von 12 Mio. für den ursprünglich geplanten verwertungsorientierten Verkauf des Grundstücks am Brauhausberg unrealistisch.
3. Plädieren die Bürger im Rahmen des Bürgerhaushaltes 2012 eindeutig für den Erhalt und die Sanierung der Schwimmhalle am Brauhausberg. Während der Bau des Sport- und Freizeitbades im Bornstedter Feld zwingend mit dem Abriss der Schwimmhalle am Brauhausberg verbunden ist, kann eine Sanierung der Schwimmhalle mit dem Neubau eines Kiezbades im Bornstedter Feld verbunden werden. Damit ist den Erfordernissen der Stadtentwicklung am besten Genüge getan.
4. Die Existenz des Freizeitbades in Ludwigsfelde und der begonnene Bau eines Freizeitbades in Werder sollten Anlass für ein Umdenken in Potsdam sein.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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39 kB
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