Antrag - 02/SVV/0208
Grunddaten
- Betreff:
-
GABI
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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06.03.2002
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Beschlussvorschlag
„Der Oberbürgermeister
wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung den Bericht des
Rechnungsprüfungsamtes zur Arbeit der Gesellschaft für Arbeit, Beratung und
Integration zusammen mit seiner schriftlichen Stellungnahme zur Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 10. April vorzulegen.
Bis zu Klärung der
Vorwürfe sind die Mittel in Haushalt für die o.g. Gesellschaft gesperrt."
Erläuterung
Begründung:
Die Berichterstattung über
staatsanwaltschaftliche Ermittlungen zeigt erhebliche Zweifel an der
Darstellung der Arbeitsergebnisse der Gesellschaft für Arbeit, Beratung und
Integration auf, die jedoch Grundlage für den Beschluss der StVV über die
Fortführung der Arbeit der Gesellschaft war.
Der Oberbürgermeister ist
daher gehalten, zu den aufgeworfenen Fragen, Stellung zu nehmen und ggf.
Konsequenzen aus der Präsentation und Abrechnung falscher Arbeitsergebnisse für
den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zu ziehen.
zur Dringlichkeit:
Die Vorwürfe gegen die
Gesellschaft sind eine schwere Belastung. U.U. erhalten die Akteure Mittel aus
dem Haushalt der Stadt unter Angabe falscher Tatsachen. Die Stadtverwaltung
muss neben den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen eigene Anstrengungen
unternehmen, um die entstandenen Fragen schnellstmöglichst zu klären. Bis dahin
sollten die Mittel für die Gesellschaft im städtischen Haushalt gesperrt
bleiben. Zur Abwendung von Schaden für die Stadt können Mittelsperre und der
Beschluss zur Stellungnahme nicht bis zur Sitzung am 10. April 2002
aufgeschoben werden.