Antrag - 02/SVV/0303

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Sicherheitskonzept für den Öffentlichen Personennahverkehr in der Landeshauptstadt Potsdam vorzulegen.

Gemeinsam mit den Sicherheits- und Ordnungsbehörden, den Verkehrsunternehmen und der Sicherheitskonferenz, den Fahrgastverbänden und Vertretern der Stadtverordnetenversammlung ist zu beraten, mit welchen Lösungen die Sicherheit für Fahrgäste und Fahrpersonal erhöht werden kann.

 

 

 

 

 

 

Dr. Hans-Jürgen Scharfenberg

Fraktionsvorsitzender

 

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Erläuterung

Mehrere Ereignisse erschütterten die Potsdamer Bevölkerung in den letzten Monaten. Mehrere Angriffe auf ÖPNV-Nutzer und Straßenbahnfahrer machten Schlagzeilen. Diese Vorfälle schaden dem Image der öffentlichen Nahverkehrsmittel in Potsdam erheblich. Tätliche Angriffe auf Fahrpersonal oder Fahrgäste in Bussen und Bahnen dürfen nicht zu einer täglichen Erscheinung werden. Deshalb ist es angebracht, gemeinsam mit Vertretern aller am ÖPNV Beteiligten (Institutionen, Gruppierungen, Einzelpersonen) zu beraten, mit welchen Maßnahmen die Sicherheit – besonders im Nachtverkehr – erhöht werden kann. Ein abgestimmtes Konzept soll schließlich der Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis gegeben und ausgeführt werden.

 

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