Antrag - 02/SVV/0396
Grunddaten
- Betreff:
-
Schutz und Erhalt des Neuen Gartens
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
05.06.2002
| |||
|
03.07.2002
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
|
Vorberatung
|
|
|
25.06.2002
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Ordnung und Umweltschutz
|
Vorberatung
|
|
|
20.06.2002
| |||
●
Erledigt
|
|
Hauptausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
26.06.2002
|
Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung ist bereit, so weit es in ihrer Zuständigkeit
liegt, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten bei ihren Bemühungen zu
unterstützen, den Neuen Garten und den Heiligen See vor Vandalismus und unzulässiger
Privatnutzung zu schützen.
Um
dies zu erreichen, wird der Oberbürgermeister gebeten, dem Hauptausschuss noch
vor der Sommerpause 2002 durch die Stiftung zum derzeit für den Neuen Garten
geltende Sicherheitskonzept vortragen zu lassen. Des weiteren ist der
Hauptausschuss im Oktober 2002
über das Ergebnis dieser Bemühungen zu informieren, damit die Stadtverordneten
beurteilen können, ob für das Jahr 2003 und darüber hinaus, ihre politische
Unterstützung für die Stiftung erforderlich sein wird.
Erläuterung
Der
Neue Garten und der Heiliger See sind nur durch gewaltige finanzielle und
organisatorische Anstrengungen vor der Verwüstung durch ihre Besucher und
Nutzer zu bewahren. Appelle haben bisher nicht gefruchtet und werden dies auch
weiterhin nicht tun. (Wie übrigens auch in anderen Städten und Regionen, siehe
Tiergarten in Berlin oder Englischer Garten in München). Es ist dies auf Dauer
kein Zustand. Auf Grund der Erfahrungen mit dem Sommer 2002 sollte ein Weg
gefunden werden, der ihn beendet, zumindest jedoch deutlich abmildert. Notfalls
müssen auch drastische Schritte erwogen und untersucht werden. Da dies ein sehr
heißes Eisen ist, sollten sich die Fraktionen hierbei um einen möglichst großen
Konsens bemühen.
Äußerungen
von Seiten der Stiftung, die Politik ließe sie allein, könnten durch eine
derartige Initiative der Stadtverordnetenversammlung widerlegt werden.