Antrag - 14/SVV/1084
Grunddaten
- Betreff:
-
Jugendfreizeiteinrichtungen im Bornstedter Feld
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Einreicher*:
- Fraktion CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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03.12.2014
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04.03.2015
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Vorberatung
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18.12.2014
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26.02.2015
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Frage zu prüfen, wo und wie viele Jugendfreizeiteinrichtungen im Entwicklungsbereich Bornstedter Feld am besten errichtet werden, um dem Bedarf gerecht zu werden und ein Konzept zu erstellen. Dieses Konzept soll mit den künftigen Nutzern, den Elternvertretungen der beiden Grundschulen und Kitas im Bornstedter Feld, der Interessenvertretung Bornstedter Feld sowie den Trägern der vorhandenen sozialen Einrichtungen besprochen und abgestimmt werden. Das Ergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung bis Juli 2015 vorzustellen.
Erläuterung
Begründung:
Im Bornstedter Feld sind Jugendfreizeiteinrichtungen mit einer Kapazität von insgesamt ca. 150 Plätzen vorgesehen. Der Entwicklungsträger ist verpflichtet, diese zu errichten. Die ursprüngliche Planung sieht eine Einrichtung auf einer dafür vorgesehenen Fläche in der David-Gilly-Strasse, nahe der Karl-Foerster-Grundschule und eine in der Nähe der weiterführenden Schule in der Nähe der Biosphäre vor.
Mit der zunehmenden Fertigstellung der Wohnbebauung wächst der Bedarf an Jugendfreizeiteinrichtungen. Problematisch im Entwicklungsbereich ist die quasi Trennung des Wohngebietes durch den Volkspark. Es ist daher notwendig zu prüfen, wo und wie viele Einrichtungen am sinnvollsten gebaut werden und den tatsächlichen Bedarf am besten abdecken.
In einer Projektarbeit des Freizeitreffs Ribbeckeck wird eine Einrichtung in der Nähe der Karl-Foerster-Grundschule klar bevorzugt. Auch Eltern aus Bornstedt und Bornim sehen hier den besten Standort.
Damit ein Jugendtreff ein lebendiger Ort des Zusammenseins wird, bedarf es vor allem der Identifikation mit dem Projekt. Ein wesentlicher Schritt dabei ist die frühzeitige Beteiligung der Zielgruppen, nämlich der Jugendlichen selbst, aber auch der Eltern. Für Potsdam als familienfreundliche Stadt sollte es daher selbstverständlich sein, die Betroffenen von Beginn an in die Überlegungen und die Entscheidung einzubeziehen.