Antrag - 20/SVV/1139

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, konkrete Vorschläge für die Bepflanzung des Randbereiches des „Lustgartens“ und des Vorplatzes des Filmmuseums zu erarbeiten. Dabei sind die weitere Nutzbarkeit des Festplatzes und städtebauliche Qualitätsansprüche auch der Architektur umliegender Gebäude zu berücksichtigen. Es ist die Entsiegelung der steinernen Einfassung der kleinen Rasenflächen vor dem Filmmuseum zu prüfen. Es ist die Beseitigung der unterirdischen nicht funktionsfähigen Anlage der Wasserschleier parallel zur Breiten Straße zu prüfen.

 

Erste Vorschläge dazu sind bis März 2021 in der SVV sowie im SBWL-Ausschuss und im KUM-Ausschuss vorzutragen. 

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Erläuterung

Begründung:

 

In zurückliegenden Befassungen u.a. im SBWL-Ausschuss wurde deutlich, dass die steinernen Platzflächen des Lustgartens und des Vorplatzes des Filmmuseums erhebliche ökologische und städtebauliche Defizite aufweisen. Der Aufenthalt auf diesen riesigen voll versiegelten Flächen wird insbesondere im Sommer für Fußnger quälend und unattraktiv, obwohl gerade diese Flächen einst für hohe Aufenthaltsqualität bestimmt gewesen sind.

 

In der Ausschussdebatte wurden zahlreiche gute Vorschläge von Ausschussmitgliedern aller Fraktionen eingebracht: Solitärbaum vor dem Mercure-Hotel, Baumreihe und oder Rabatte entlang der Breiten Straße am Lustgartenrand, ergänzende Pflanzungen vor dem Filmmuseum, schmalere bauliche Fassung der Raseneinfassung mit echten Sitzbänken und andere. Es sind für eine Übergangszeit auch weitere Blumenkübel denkbar. Hier sollte ein Prozess der Aufwertung in Gang gesetzt werden.


 

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Anlagen

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