Änderungs- /Ergänzungsantrag - 24/SVV/0911-02

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den bisherigen zentralen Weihnachtsmarkt in

der Potsdamer Innenstadt neu auszurichten.

1. Ziel der Neuausrichtung ist eine Steigerung der Attraktivität und Erlebnisqualität des

Weihnachtsmarktes. Inhaltliche Grundlage dafür bilden die Ergebnisse, Wünsche

und Kritikpunkte aus dem Beteiligungsprozess von Bürger:innen und

Gewerbetreibenden (Anlage 1: Ergebnisbericht).

2. Der zukünftige zentrale Potsdamer Weihnachtsmarkt soll auf dem Bassinplatz

stattfinden (Anlage 2: Gebietskulisse). Wird ersetzt durch:

 

2. Der zukünftige zentrale Potsdamer Weihnachtsmarkt soll auf

dem Bassinplatz, und mit lockerer Anordnung von Buden in der Brandenburger Straße und ggf. den Nebenstraßen und dem Luisenplatz stattfinden. Die genauen Standorte sind im Einvernehmen mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden abzustimmen. Schaufenster, Eingänge und Lieferwege sind freizuhalten.

 

3. Für die Betreibung des Weihnachtsmarktes 2025 ff. soll eine öffentliche

Ausschreibung erfolgen. Ausschreibungsgegenstand ist eine Konzession mit einer

Laufzeit von drei Jahren und eine Verlängerungsoption um maximal zwei weitere

Jahre (Anlage 3: Vertragsentwurf | Konkretisierung erst nach Grundsatzbeschluss

und Standortentscheidung möglich).

 

4. Alle zielgruppenspezifischen und fachlichen Anforderungen an den neuen

Weihnachtsmarkt werden in der Leistungsbeschreibung (Anlage 4) definiert. Sie

bildet die inhaltliche Grundlage für die Angebote und Konzepte der potenziellen

Betreiber. Verpflichtende Leistungsanforderungen aus dem Beteiligungsprozess

sind Barrierefreiheit sowie Eintrittsfreiheit.

 

5. Grundlage für die Auswahl geeigneter Anbieter bildet die Bewertungsmatrix (Anlage

5). Diese definiert die Kriterien zur Beurteilung der Veranstaltungskonzepte, der

fachgerechten Veranstaltungsorganisation sowie zur Finanzierung.

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6. Die Brandenburger Straße und die angrenzenden Einkaufsnebenstraßen sollen in

ihrer Funktion als Einkaufs- und Flaniermeile gestärkt werden. Hierfür ist mit den

Händlervereinigungen und innerstädtischen Gewerbetreibenden ein

korrespondierendes Konzept hinsichtlich Beleuchtung, Dekoration,

Beteiligungsmöglichkeiten, Sonntagsöffnungszeiten u.a. zu erarbeiten.

Eine Unterrichtung der SVV zum Sachstand ist bis zum Juni 2025 vorzulegen.

 

7. Mit der Projektsteuerung für die künftigen Weihnachtsmärkte soll die städtische

Tochtergesellschaft PMSG mbH beauftragt werden. Hierfür sind Leistungsumfang

und Voraussetzungen zu ermitteln. Eine Unterrichtung der SVV zum Sachstand ist

bis zum Juni 2025 vorzulegen.

Ein neuer Punkt 8 ist aufzunehmen: “Die relevanten Wirtschaftsdaten des

Weihnachtsmarkts, wie Einnahmen und Ausgaben, sind transparent darzustellen und der Stadtverordnetenversammlung schriftlich vorzulegen.”

 

Ein neuer Punkt 9 ist aufzunehmen: „Es ist sicherzustellen, dass nicht-kommerzielle

Angebote wie Ruhe- und Verweilzonen ohne Konsumpflicht vorhanden sind.“

 

 

 

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Erläuterung

 

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