Beschlussvorlage - 05/SVV/0432
Grunddaten
- Betreff:
-
Widmungsverfahren zur Öffnung der Roßkastanienstraße
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Einreicher*:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.06.2005
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31.08.2005
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28.09.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Ordnung und Umweltschutz
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Vorberatung
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16.06.2005
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18.08.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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21.06.2005
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23.08.2005
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Im Ergebnis der Prüfung (Prüfauftrag siehe DS 05/SVV/0199)
wird für den Straßenabschnitt der Roßkastanienstraße zwischen den Wohngebieten
„Altes Rad“ (Eiche) und „Am Herzberg“ (Golm) ein Widmungsverfahren eingeleitet.
Ziel des
Verfahrens ist die Öffnung des zur Zeit nur für Fußgänger, Radfahrer und
Linienbusse freigegebenen Straßenabschnittes.
Erläuterung
Begründung:
Derzeit besteht für die Straßenverbindung zwischen den Wohngebieten „Altes Rad“ und „Am Herzberg“ eine Widmungsbeschränkung, die lediglich den Verkehr von Linienbussen, Radfahrern und Fußgängern zulässt. Die Stadtverwaltung wurde beauftragt (DS 05/SVV/0199), eine Verkehrs-untersuchung für den Raum Eiche/Golm durchzuführen, die die Auswirkungen der Öffnung der Rosskastanienstraße für alle Verkehrsarten sowie mögliche Verkehrsberuhigungs- und/oder –entlastungsmaßnahmen darstellt. Diese Untersuchung wurden im März/April dieses Jahres durchgeführt und liegt als Anlage dieser Beschlussvorlage bei.
Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass die Öffnung der Straßenverbindung zwischen den Wohngebieten „Altes Rad“ und „Am Herzberg“ erwartungsgemäß zu einer Verkehrszunahme auf dem Straßenzug Roßkastanienstraße – Am Alten Mörtelwerk führt. Diese ist für den Prognosehorizont 2015 im Einmündungsbereich zur Kaiser-Friedrich-Straße etwa 50 % höher als gegenwärtig. Die prognostizierte Gesamtbelastung von 5.850 Kfz/Tag ist vertretbar und durchaus vergleichbar mit anderen Sammelstraßen im Stadtgebiet. An der Grenze der beiden Wohngebiete würden nach den Berechnungen 2.750 Kfz/Tag verkehren (z.Zt. ca. 700 illegal). Diese Zahl ist unabhängig vom Bau der neuen Bahnunterführung am Bahnhof Golm, diese würde sogar geringfügige Entlastung für das „Alte Rad“ bringen.
Auf Grund der prognostizierten Verkehrsbelastungen wird
vorgeschlagen, zur Stärkung der Nachbarschaftsbeziehungen der beiden,
stadtstrukturell wie ein Gebiet zu betrachtenden Wohngebiete und zur Vermeidung
größerer Umwegfahrten die Variante 1a der Untersuchung umzusetzen. Dazu ist es
notwendig, für den kurzen Abschnitt der Roßkastanienstraße zwischen
Baumhaselring und der Gemarkungsgrenze Golm ein Widmungsverfahren zur Aufhebung
der bestehenden Sperrung einzuleiten.
Durch Ausweitung der bestehenden Tempo-30-Zone im WG „Altes
Rad“ auf das benachbarte Wohngebiet, wird die Verbindung für gebietsfremden
Durchgangsverkehr unattraktiv. Darüber hinaus gehende bauliche
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen (Fahrbahnversetze, Aufpflasterungen) sind nicht
sinnvoll. Ergänzende verkehrsorganisatorische Maßnahmen werden in weiteren
Handlungsschritten geklärt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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4 MB
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