Große Anfrage - 06/SVV/0307
Grunddaten
- Betreff:
-
Wohnungspolitik
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Große Anfrage
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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03.05.2006
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Erledigt
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Ausschuss für Gesundheit und Soziales
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Anhörung
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16.05.2006
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Anhörung
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27.06.2006
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Beschlussvorschlag
Grundlage der Großen Anfrage ist der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zu den „Wohnungspolitischen Leitlinien der Stadt Potsdam“ vom April 2002 (DS 01/SVV/0159/1) im Zusammenhang mit dem Kommunalen Wohnkonzept von 1998 und dem „Stadtentwicklungskonzept Wohnen“ für die Gesamtstadt.
1. Gesamteinschätzung
1.1 a) Welche
Ergebnisse wurden seit 2002 bei der Erarbeitung und Umsetzung des
„Stadtentwicklungskonzepts Wohnen für die Gesamtstadt“ erreicht?
b) Worin besteht dabei im Einzelnen der
eigenständige Anteil der Stadt und der wichtigsten Wohnungsunternehmen in Potsdam?
1.2 a) Wie hat
sich der Grad der Wohnzufriedenheit der Einwohner der Landeshauptstadt seit
2002 entwickelt?
b) Woran lässt sich das nachweisen und welche
Defizite bestehen?
1.3
a) Inwieweit besteht die Notwendigkeit, bisherige konzeptionelle
Vorstellungen aufzugeben, grundsätzlich zu ändern oder zu ergänzen?
b) Stimmen
hinsichtlich dessen die Akteure der Wohnungspolitik in den Mitteln, Wegen und Zielen
überein bzw. worin unterscheiden sie sich in ihren Auffassungen?
1.4
a) Wie wirken und wirkten sich seit 2002 veränderte
gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen (Wirtschaft, Finanzen, Arbeitsmarkt
u.ä.) fördernd oder hemmend auf die Umsetzung der bisherigen Schwerpunkte der
Wohnungspolitik in der Landeshauptstadt aus?
b) Wie wurde darauf reagiert?
c) Inwieweit standen oder stehen dem
bürokratische Hemmnisse aus der Verwaltungsstruktur und -tätigkeit entgegen?
2. Wohnungspolitik
als Sozialpolitik
2.1 Wie
entwickelte sich seit 2002 die bedarfsgerechte Wohnraumbereitstellung
insbesondere bei den Zielgruppen:
- junge Familien,
- ältere Bürger und
- mobilitätseingeschränkte Menschen sowie
- für Haushalte, die sich aus eigener Kraft nicht mit Wohnraum versorgen können?
2.2
a) Welche infrastrukturellen Maßnahmen haben seit 2002 zur
Verbesserung der Wohnsituation beigetragen?
b) Wo konzentrieren sich diesbezüglich Defizite?
2.3
Wie und mit welchem Ergebnis wurde auf die Bremsung des Anstiegs
der Wohnkosten, insbesondere bei den durch die Stadt zu verantwortenden
Maßnahmen Einfluss genommen?
3. Wohnungspolitik
als Stadtentwicklungspolitik
3.1.
a) Inwieweit und wodurch ist es gelungen, die eigene Identität der
einzelnen Wohnstandorte in Übereinstimmung mit den wesentlichen
Gestaltungsqualitäten der Stadt Potsdam weiter zu entfalten und entsprechende
Maßnahmen einzuleiten?
b) Welche Prioritäten wurden/werden dabei gesetzt und welche Defizite sind
aufgetreten?
c) Welche Bedeutung haben gegenwärtig die in der früheren Arbeitsgruppe „Stadtumbau
Ost“ angestellten Überlegungen zur Vordringlichkeit von Maßnahmen für die
einzelnen Stadtgebiete (Stadtgebiete mit sofortigem Handlungsbedarf, ohne
aktuellem Handlungsbedarf und „Abwarte“gebiete)?
3.2 a) Welche
Probleme ergeben sich aus dem mit den wohnungspolitischen Leitlinien
aufgestellten Grundsatz, dass Verdichtung und Entfaltung der Ressourcen
vorhandener Wohnstandorte Vorrang vor der Erschließung neuer Standorte haben
sollen, um den spezifischen Charakter Potsdams zu wahren, Nachhaltigkeit von
Maßnahmen zu gewährleisten und weiteren Flächenverbrauch einzuschränken?
b) Wie entspricht die tatsächliche Praxis der
Wohnungsbauunternehmen und die Stadtplanung dieser Forderung? Welche
Abweichungen zeichnen sich als
begründet oder unbegründet ab?
4. Transparenz
und Kooperation in der Wohnungspolitik
4.1 a) Wie und
bei welchen Projekten wurden seit
2002 in der wohnungspolitischen Tätigkeit der Stadt durch die Verwaltung
- ressortübergreifendes Arbeiten
- Kooperation der Akteure vor Ort und die
- demokratische Mitwirkung der Beteiligten und
Betroffenen
erfolgreich praktiziert?
b) Wo traten Probleme auf und wie wurden /
werden sie gelöst?
5. Wie
reihen sich die Maßnahmen der Wohnungspolitik in die Entwicklung der Stadt zur
Bürgerkommune ( Bürgerhaushalt) ein?
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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141,5 kB
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