Antrag - 07/SVV/0549
Grunddaten
- Betreff:
-
Verständigung über die Grundsätze für Wohnungsneubau in Potsdam
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
05.09.2007
| |||
|
10.10.2007
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Gesundheit und Soziales
|
Vorberatung
|
|
|
18.09.2007
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
|
Vorberatung
|
|
|
25.09.2007
|
Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt,
über die Pro Potsdam GmbH mit den
wohnungspolitischen Akteuren in der Stadt Potsdam (Wohnungsbaugesellschaften
und –genossenschaften, Vereine und Verbände u.ä.) eine
„Verständigung über die Grundsätze
für Wohnungsneubau in Potsdam“
herbeizuführen,
und zwar unter folgenden Gesichtspunkten :
- der konkreten
Auswahl/Bestimmung der Standorte unter Berücksichtigung der
sozialräumlichen und
demographischen Bedingungen und der damit verbundenen Anforderungen
aus den Bereichen Umwelt, Bildung und Sport sowie gesundheitliche Fürsorge,
- der Bereitstellung bezahlbaren
Wohnraumes entsprechend den unterschiedlichen Einkommensverhältnissen ohne
Ausschluss sozialschwacher Schichten von der Weiterentwicklung des
Wohnungsstandards,
- der Formulierung notwendiger
Veränderungen in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
für einen sozialorientierten Wohnungsneubau.
Die Ergebnisse sind der Stadtverordnetenversammlung im Februar 2008 – möglichst mit einer Darstellung der mittelfristigen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt – bekannt zu geben.
Erläuterung
Begründung:
Die Landeshauptstadt Potsdam steht aufgrund der zukünftig erheblich zunehmenden Einwohnerzahl vor der Herausforderung, die planerischen und anderen Voraussetzungen für den Bau von neuen Wohnungen zu schaffen. Das bedarf eines einheitlichen Handelns der wohnungspolitischen Akteure in der Stadt entsprechend den Erfahrungen früherer Aktivitäten (z.B. Stadtumbau–Ost und Masterplanung in einzelnen Stadtteilen), um die zeitgemäße Fortführung bisheriger Konzepte zu gewährleisten bzw. zu korrigieren.