Antrag - 10/SVV/0637
Grunddaten
- Betreff:
-
Erhalt der Polizeiwache Babelsberg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Einreicher*:
- Fraktion CDU/ANW, Fraktion FDP
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.09.2010
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01.06.2011
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27.06.2011
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung
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Anhörung
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16.09.2010
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14.10.2010
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17.02.2011
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Anhörung
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27.10.2010
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09.03.2011
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11.05.2011
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Gespräche mit dem Innenminister des Landes Brandenburg zu führen ,mit dem Ziel der Erhaltung des Standortes der Polizeiwache Babelsberg in der Anhaltstraße 6.
gez. Michael Schröder gez. M. Engel-Fürstberger
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende
CDU/ANW FDP
Erläuterung
Begründung:
Von einer möglichen Schließung der Polizeiwache Babelsberg wären 68.000 Potsdamer des gesamten Stadtbereiches südlich der Havel betroffen. Durch die besondere Situation mit nur zwei Havelübergängen würde sich die Interventionszeit (Zeit bis zum Einsatzort) bei nur einer Wache in der Innenstadt gefährlich verlängern. Ein besonderes Risiko langer Fahrtzeiten entsteht vor allem während des Berufsverkehrs. Die Potsdamer Berufsfeuerwehr hat aus Sicherheitsgründen ihren Standort in der Steinstraße beibehalten um ein schnelles Erreichen des Einsatzortes zu gewährleisten. Zudem gehört die Wache in Babelsberg brandenburgweit zu den fünf Standorten mit der höchsten Einsatzbelastung und einem täglichen Volumen von bis zu 20 Anzeigen die in der Wache aufgegeben werden. Eine besondere Belastung entsteht zusätzlich durch die regelmäßig stattfindenden Fußballspiele im Karl-Liebknecht-Stadion.