Mitteilungsvorlage - 13/SVV/0453
Grunddaten
- Betreff:
-
Erster Potsdamer Gesundheitsatlas - ausgewählte Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung 2008 bis 2012 unter Berücksichtigung kleinräumiger Aspekte
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Gesundheit
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, FB Soziales und Gesundheit
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Unterbrochen
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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zur Kenntnis
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04.09.2013
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Erledigt
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Ausschuss für Gesundheit und Soziales
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zur Kenntnis
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17.09.2013
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22.10.2013
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Erledigt
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Ausschuss für Bildung und Sport
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zur Kenntnis
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24.09.2013
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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zur Kenntnis
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24.10.2013
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Erläuterung
Begründung:
Zahlreiche (Fach-)Bereiche und Organisationseinheiten der Landeshauptstadt Potsdam sowie das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (Abteilung Gesundheit) haben sich an der Erarbeitung des „Ersten Potsdamer Gesundheitsatlas“ beteiligt. Dieser verschränkt zum ersten Mal gesundheitliche Daten mit sozialen Indikatoren und stadträumlichen Strukturen, um eine passgenauere Steuerung zu ermöglichen.
Der Potsdamer Gesundheitsatlas setzt sich aus drei Teilen zusammen.
Im TEIL A werden die Daten der Schuleingangsuntersuchung für die gesamte Landeshauptstadt im Zeitraum von 2008 bis 2012 präsentiert. Nach Möglichkeit erfolgt eine differenzierte Darstellung nach dem Geschlecht der Kinder bzw. dem Sozialstatus der Eltern.
Im darauffolgenden TEIL B werden die Sozial- und Planungsräume für das Jahr 2012 miteinander verglichen. Hier erfährt die Öffentlichkeit mehr über stadträumliche Unterschiede bezogen auf die Sozialstruktur, die Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen sowie ausgewählte medizinische Befunde.
Im letzten TEIL C werden die Ergebnisse in einer Kurzübersicht stichpunktartig zusammengefasst.
Im Sinne der Gesundheitsberichterstattung nach § 9 Brandenburgisches Gesundheitsdienstgesetz (BbgGDG) beobachtet und bewertet der Potsdamer Gesundheitsatlas die gesundheitlichen Verhältnisse, ohne in detaillierte Handlungsempfehlungen zu münden.
In einem dafür notwendigen zweiten Schritt sind konzeptionelle Ideen der Gesundheitsförderung zu entwickeln sowie Impulse anderer Städte vergleichend heranzuziehen. Insbesondere gilt es, kooperative Maßnahmen und Projekte zu initiieren, die den erhöhten Gesundheitsrisiken von Kindern aus Familien mit niedrigem Sozialstatus begegnen. Dazu gehört die Reduzierung von sprachlichen Defiziten sowie emotionalen und sozialen Störungen. Hier ist die Zusammenarbeit von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Fachwelt und Bürgerschaft gefragt.
A N L A G E
Erste Potsdamer Gesundheitsatlas. Ausgewählte Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung 2008 bis 2012 unter Berücksichtigung kleinräumiger Aspekte
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,2 MB
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