Antrag - 02/SVV/0669

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, alle nötigen Schritte zur Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Freizeitpark Drewitz zu veranlassen.

Gleichzeitig soll geprüft werden, ob es möglich ist, dass die Stadtwerke auf dem Gelände ein Hallen- und Freibad errichten und betreiben.

 

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Erläuterung

Der Vorhaben- und Erschließungsplan wurde am 04.09.1996 beschlossen und hat seit dem 21.12.1996 Rechtskraft. Eine vereinfachte Änderung wurde im Januar 1999 beschlossen.

 

Trotz der Aufstellung des V- und E-Planes wurde keine Investition getätigt. Da das Vorhaben laut einem der Stadt vorliegenden Gutachten nicht wirtschaftlich zu betreiben ist, lassen sich auch die notwendigen Finanzmittel dafür offenbar nicht beschaffen. Es gibt keinen ausreichend solventen Investor. Der Einsatz öffentlicher Mittel erscheint bei der gegenwärtigen Haushaltslage nicht vertretbar. Angesichts der fortgeschrittenen Planungen für das Spaßbad in Werder und weitere gut erreichbare Bäder in Berlin und in Anbetracht der bei diesen Bädern vorgesehene Auslastung erscheint ein weiteres Bad in Potsdam kaum sinnvoll. Darüber hinaus würden die vorgesehenen 9000 m Handelsflächen eine weitere Überlastung der Handelsstruktur in der Stadt Potsdam zur Folge haben und wären damit für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt kontraproduktiv. Entsprechende Stellungnahmen der IHK und des Einzelhandelsverbandes lagen vor, wurden aber „weggewogen".

Für den Stadtteil soll trotzdem eine Freizeitattraktion geschaffen werden.

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

ja

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