Antrag - 17/SVV/0169

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlungge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt mit dem ViP zu prüfen, inwieweit ein Umsteigen auf öffentlichen Nahverkehr bei erhöhten Luftschadstoffen mit verschiedenen finanziellen Vergünstigungen r Tickets innerhalb des Stadtgebietes von Potsdam attraktiver gestaltet werden kann.

 

Vorstellbar wäre hier das Einführen eines „Feinstaub-Tickets“  durch die Verkehrsbetriebe Potsdam GmbH, mit dem der ÖPNV bei Schadstoffalarm zum halben Preis genutzt werden kann. Wer an besonders belasteten Tagen sein benzin- oder dieselbetriebenes Fahrzeug stehen lässt und auf Bus und Bahn umsteigt, bekommt sein Einzel-Ticket zum halben Preis. Die Ermäßigungen sollen auch für Gruppentarife gelten. Dieses Modell wird bereits in anderen deutschen Städten wie z.B. Stuttgart erfolgreich praktiziert.

 

Ergebnisse sollen vor dem nächsten Fahrplanwechsel vorliegen. Der SVV soll im Juni 2017 berichtet werden.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Auch Potsdam hat alljährlich mit erhöhter Feinstaubbelastung im innerstädtischen Bereich zu kämpfen. Der krebserregende Feinstaub in der Luft wird auf stark befahrenen Straßen wie Zeppelinstraße oder Großbeerenstraße an jeweils mindestens 20 Tagen im Jahr überschritten. Luftverschmutzungen durch Feinstaub haben erwiesenermaßen negative Auswirkungen  auf die Gesundheit. Feinstaub dringt bis tief in die Lunge vor und kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Die Stadt Potsdam ist hier aufgerufen Alternativen anzubieten. Ein fühlbares Zeichen für eine saubere Stadt!

 

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Anlagen

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