Antrag - 03/SVV/0666

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung in ihrer März-Sitzung 2004 ein Konzept vorzulegen, wie gegen Parolen an Hausfassaden und anderen öffentlich sichtbaren Objekten vorgegangen werden kann, die dem Ruf der Stadt empfindlich schaden können.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Das Grundrecht der freien Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Es ist aber kein Freibrief für Beleidigungen und für die Verächtlichmachung von Einzelpersonen, Menschengruppen und Staaten. Dies kommt in Potsdam immer wieder in der Form von Parolen an Hauswänden und anderen Objekten vor, wobei ihre Beseitigung insbesondere an Privathäusern problematisch ist. Als Beispiel sei die monatelang weithin sichtbare Schmiererei „Achse des Bösen – USA-Israel-GB“ am Gebäude Zeppelinstraße 47 gegenüber dem Persiusspeicher genannt.

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